Behandlungssitzgruppe

Hintergrund

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Im alltäglichen Klinikalltag, ist die richtige Positionierung und Lagerung von Patienten für anschließende Therapien von enormer Wichtigkeit. Speziell für perkutane Eingriffe in den Bereichen Rücken und Schulter, retroperitoneal gelegenen Organen, seitlicher Teil des Rumpfes und im Lendenwirbelbereich müssen Patienten in Bauch-, Seiten-, Rückenlage oder frei sitzend positioniert werden. Für eine richtige Positionierung sind verschiedenste Keile, Rollen und Halterungen notwendig, die eine optimale Lagerung des Patienten zeitaufwendig und schwierig gestalten.

Lösung

Die Behandlung von Patienten erfordert im Klinik- und Praxisalltag, eine auf jeden Patienten individuell abgestimmte und auf ihn zugeschnittene Möglichkeit der Patientenpositionierung. Die hier vorgestellte Behandlungssitzgruppe stellt eine einfache Möglichkeit zur Therapie und Diagnostik in verschiedensten medizinischen Bereichen dar. Die Positionierung des Patienten ist ohne größere Anstrengungen und mit einer enormen Zeitersparnis zu realisieren, da schwer händelbare Lagerungshilfen wie Fuß- und Bauchrollen sowie Kopfpolster wegfallen. Nach einmaliger Positionierung, können die Parameter in einem Patienten-Code abgespeichert werden und stehen für weiter Untersuchungen oder Behandlungen zur Verfügung. Die Position des Patienten kann während einer Behandlung bei eventuellen Komplikationen schnell und unkompliziert der Situation angepasst werden. Die Sitzposition für das behandelnde Personal, ist ergonomisch ausgeführt und erlaubt einen großen Arbeitsfreiraum. Auf Grund ihrer Mobilität, ist die Sitzgruppe raumunabhängig und kann so an verschiedenste Behandlungsorte transportiert werden.

Stichworte

  • Behandlungssitzgruppe
  • Modulsystem
  • Ergonomisch

 

Entwicklungsstand & Schutzrechte

  • Prototypen
  • DE 10 2017 219 101 A1, veröffentlicht

 

Angebot

  • Lizenzierung
  • Kooperation

Letzte Änderung: 17.01.2024 - Ansprechpartner: Michael Kauert