Aktuelles

Das “Artificial Intelligence Lab (AILab)” goes Hannovermesse 2023

Nach dem gelungenen Restart der Hannover Messe im vergangenen Jahr ist die OVGU auch 2023 mit zahlreichen innovativen Projekten auf der weltweit größten Industriemesse vertreten.

Aus dem “Artificial Intelligence Lab” der OVGU werden innovative Ergebnisse aus der AI-Forschung der Universität dem Publikum präsentiert und demonstriert, was mit künstlicher Intelligenz alles möglich ist. Besucher:innen können Ergebnisse zum Anfassen aus der aktuellen Forschung zu „Deep Learning“, „Explainable AI“ und „Medical Imaging” erlebt werden.

Ein weiteres der zahlreichen innovativen Themen der OVGU auf dem Gemeinschaftsstand der Hochschulen wird eine „Innovative Schaumkanone“ sein. Hier wird ein revolutionäres Hydro-Jet-Turbo Funktionsprinzip beim Feuerlöschen genutzt, mit dem mit über 500km/h das Gebläse einer Turbine angetrieben wird, um das Schaum-(Lösch-) mittel effektiv zu verschäumen.

Mehr Infos gibt es unter: https://www.forschung-fuer-die-zukunft.de/hannovermesse2023.html oder unter 

https://www.hannovermesse.de/aussteller/universitat-magdeburg/N1483975

 

Alle Interessierten der OVGU und darüber hinaus sind herzlich zu einem Besuch auf der Messe eingeladen.

Was: Hannover Messe

Wann: 17. Bis 21. April 2023

Wo: Hannover

Kostenfreie Tickets unter: https://www.hannovermesse.de/de/?open=ticketRegistration&code=ExcEL

 

mehr ...

Medica mit großer Fülle an Neuheiten

Vom 14. bis 17. November präsentierten thüringische und sachsen-anhaltische Forschungseinrichtungen innovative Projekte zum Anfassen auf dem Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" in Düsseldorf auf der Medica, eine der größten Medizin- und Gesundheitsmessen der Welt. Mit dabei waren die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Magdeburg, die Hochschule Magdeburg-Stendal, die Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Forschungscampus InfectoGnostics Research Campus Jena sowie Leibniz Gesundheitstechnologien – ein Forschungsverbund der Leibniz-Gemeinschaft.

Einem kräftigen Buchungsplus auf Seiten der ausstellenden Unternehmen folgte nach vier Tagen Laufzeit auch eine markante Steigerung hinsichtlich des teilnehmenden Fachpublikums gegenüber 2021. Insgesamt wurden mehr als 81.000 Besucherinnen und Besucher aus den verschiedenen Bereichen der weltweiten Gesundheitswirtschaft auf der Medica MEDICA 2022 und COMPAMED 2022 registriert.

Hier wurde ihnen von den insgesamt über 5.000 Beteiligungen aus 70 Nationen eine Vielfalt an Neuheiten für eine moderne ambulante und klinische Versorgung geboten – inklusive aller Komponenten, Produkte und Verfahren ihrer Entwicklung und Fertigung. Der Anteil internationaler Fachbesucherinnen und Fachbesucher lag bei drei Viertel, wobei nach den europäischen Ländern vorrangig auch Fachpublikum aus Südkorea, USA sowie Besuchergruppen aus Indien und nordafrikanischen Ländern zahlreich vertreten waren.

 

Was: Medica
Wann: 14. bis 17.November 2022
Wo: Messegelände Düsseldorf, Halle 3, Stand D94

 

mehr ...

Hannover Messe 2022: Gelungener Auftakt mit Signalwirkung

Im Rahmen des Messeverbundes „Forschung für die Zukunft“ konnten zahlreiche Hochschulen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen insgesamt 19 Projekte bzw. Ausgründungen die Chance nutzen ihre Innovationen auf der Hannover Messe 2022 einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Beide Bundesländer waren jeweils stark vertreten und sorgten durch ein breites Spektrum an innovativen Exponaten für Begeisterung bei den Besucher:innen.

Das Magdeburger Startup URWAHN  (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) präsentierte das weltweit erste 3D-gedruckte Gravel (E-)Bike unter dem Namen „Waldwiesel.E“ und konnte vielen interessierten Besucher:innen einen Eindruck ihres Bikes mitgeben. 

Auch die Hochschule Magdeburg-Stendal thematisierte innovative Symbiosen aus den Bereichen Mobilität und Technologie. So beispielsweise aus dem Industrielabor oder zum Schwerpunkt biomechanische Laufanalyse. Bei letzterer werden mittels gezielt platzierter Inertialsensoren Bodenreaktionskräfte, die beim Laufen auf den Körper einwirken, gemessen.

Eindrücke zum Projekt auf unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=RNbnwTjdF8A

 

Die Hochschule Anhalt widmete sich hingegen vor allem dem Themenbereichen Elektrotechnik und Maschinenbau. Präsentiert wurde neben einem mobilen LED-Sonnensimulator aus dem „Anhalt PV Performance and Lifetime Laboratory“ auch das Modell eines Elektrorollers, dessen Chassis ausschließlich aus Abkantbauteilen besteht.

Auch die Hochschulen des Landes Thüringen stellten innovative Projekte und Exponate aus Wissenschaft und Forschung vor. Wie facettenreich der Themenbereich 3D-Druck sein kann, bewies die Bauhaus-Universität Weimar. Mittels des Einsatzes von 3D-druckbaren Kunstsandstein auf Basis eines Geopolymerbinders kann zukünftig die Sanierung und Rekonstruktion denkmalgeschützter Bauwerke nachhaltiger und ressourcenschonender umgesetzt werden.

Organische Batterien für Smart Devices als Speichermedium zu Zeiten der Energiewende wurden hingegen von der Friedrich-Schiller-Universität Jena vorgestellt. Verwendung finden bei dieser umweltverträglichen Lösung organische Verbindungen, welche zukünftig als Ersatz für potenziell knappe anorganische Elektrodenmaterialien (z. B. Lithiumkobaltoxid) Einsatz finden könnten.

Dem Themenbereich Maschinenbau und Fahrzeugtechnik widmete sich die Technische Universität Ilmenau. Präsentiert wurden Vorrichtungen zur Probenentnahme von Bremsstaubpartikeln am Fahrzeug, wodurch die Messung und Klassifizierung der je Fahrzustand und Fahrstrecke emittierten Partikel realisiert werden kann.

Besonders der Besuch von Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-​Anhalt, am 1. Juni sorgte für dichtes Gedränge an den Ständen der Aussteller:innen.

Wünsch sagte während seines Besuchs: „Vom Transfer exzellenter wissenschaftlicher Leistungen und Ergebnisse in die Wirtschaft profitieren alle Beteiligten. Forschung und Entwicklung sind der Motor für neue Ideen sowie ein starker Standort- und Wettbewerbsfaktor. Angesichts von Herausforderungen wie Klimawandel, Globalisierung oder Demografie braucht es eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Weichen dafür werden auch hier auf der Hannover-Messe gestellt. Derartige Leitmessen dienen Sachsen-Anhalts Hochschulen als globale Schaufenster. Daher ist es umso erfreulicher, dass die Messe wieder in Präsenz über die Bühne geht.“ 

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Absagen bzw. digitaler Umsetzungen konnten die Aussteller:innen ein positives Fazit ziehen. Rund 75.000 Besucher:innen tauschten sich mit den 2.500 Aussteller:innen darüber aus, wie sie ihre Wertschöpfungsketten zukunftsfähig ausrichten können. Weitere 15.000 registrierte Besucher:innen nahmen digital an der Veranstaltung teil.

Die nächste HANNOVER MESSE wird vom 17. bis 21. April 2023 ausgerichtet.

Foto: Transfer- und Gründerzentrum

mehr ...

IFAT Munich 2022: Erfolgreicher Neustart mit vielen Highlights

Nach vierjähriger Pause fand vom 30. Mai bis 03. Juni 2022 die Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT in München statt. Im Besonderen die hohe internationale Beteiligung stellte ein starkes Zeichen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen dar.

Im Zentrum der diesjährigen IFAT standen vor allem die Aussteller:innen und Besucher:innen. Networking, Wissenstransfer und persönliche Dialoge abseits von virtuellen Welten – dies und noch vieles mehr ließ bei allen Teilnehmer:innen Begeisterung aufkommen. Für Begeisterung sorgten aber auch die Zahlen und Fakten in diesem Jahr: Rund 3.000 Aussteller:innen verteilt auf 18 Hallen der Messe München und 119.000 Besucherinnen aus 155 Ländern unterstrichen einmal mehr die Relevanz und das Interesse an Umwelttechnologien und Klimaschutz.

Mit dabei waren auch zahlreiche Hochschulen aus Sachsen-Anhalt und das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf aus Thüringen.

Die Hochschule Harz war gleich mit zwei Exponaten vertreten. Mittels der interaktiven Applikation „Die große Welt der kleinen Tiere“ sollen Kindern im Alter von 3 bis max. 14 Jahren realistische 3D-Modelle von Tieren präsentiert werden. Die kindgerechte Vermittlung von Wissen wird hierbei über die interaktive Echtzeitapplikation inklusive grafisch unterstützter Sprachausgabe sowie mittels Gestensteuerung (Touch-Monitor) gewährleistet.

Neben dem „Deutschen Wetterdienst“ und dem „Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie“ stellt die Hochschule Harz einen wichtigen Partner im Projekt „StaPrax-Regio“ dar. Verortet in der Anwendungsforschung werden über das Projekt hocheffiziente N-stabilisierte Düngungsstrategien auf Basis agrarmeteorologisch-bodenkundlicher Standortanalysen identifiziert und über innovative Beratungstools in die Düngepraxis überführt.

Der Thematik Simulation widmen sich auch die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und das Institut für Automation und Kommunikation (ifak). Dreh- und Angelpunkt stellt das Projekt „Simba#5“ dar, welche als vielseitig einsetzbare Modellierungs- und Simulationsplattform innovative sowie modellgestützte Lösungskonzepte im Wasser-, Abwasser- und Biogasbereich generiert.

Verortet am Institut für Wasserwirtschaft und Ökologietechnologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal stellte das Team von Prof. Dr. Ing. habil. Jürgen Wiese verschiedene Exponate zu den Themen Spurenstoffelimination und Nährstoffrückgewinnung vor.

Des Weiteren beteiligte sich mit mehreren Exponaten das CLEWATEC Innovation Lab vom Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf aus Thüringen. Präsentiert wurde neben einer Vielzahl von unterschiedlichen Exponaten aus dem Bereich Messtechnik (wie mitschwimmende autonome Sensoren) auch Kameratechnik, welche im Rahmen der Untersuchung von Partikelgrößen Anwendung findet.

Foto: Transfer- und Gründerzentrum

mehr ...

[1] | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 vor

Letzte Änderung: 03.04.2023 - Ansprechpartner: Michael Kauert