Wasserstoff-Druckbehälter für Automotive-Anwendungen

Innovativer Herstellungsprozess für gewickelte Formteile mit Sensorintegration

Im Projekt TAHYA (Tank Hydrogen Automotive) aus dem EU-Förderprogramm Horizont 2020 wird mit Hilfe im Orbitalwickelverfahren hergestellter Druckbehälter eine Möglichkeit der effizienten Wasserstoffspeicherung für Automotive-Anwendungen untersucht. Hierfür wird an der TU Chem nitz durch das Optimieren und Validieren des neuartigen Orbitalwickelprozesses an einer effizienten Herstellung von Wasserstoffdruckbehälter geforscht.


Ein großer Vorteil ist der kontinuierliche Wickelprozess. Zudem wird eine optionale Synchronisation und Integration zusätzlicher Prozessschritte forciert. Bei der Herstellung des Druckbehälters wird u. a. auch die Sensorintegration in den Lagenaufbau untersucht, um mittels Structual Health Monotoring (SHM) die Dehnungen in den Schichten des Druckbehälters zu detektieren. Daraus lassen sich die Betriebseigenschaften des Druckbehälters ableiten sowie mögliche Schäden frühzeitig erkennen.

English

The integration of sensoric components into hybrid structures enables the functionalization and thus the further im- provement of the performance of hybrid components. The Chemnitz University of Technology is a leader in this field, as well as in the development of innovative continuous produc- tion technologies for active systems.

 

Kontakte und Ansprechpartner

Technische Universität Chemnitz

Fakultät für Maschinenbau Institut für Strukturleichtbau

Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung

09107 Chemnitz

 

Letzte Änderung: 17.01.2024 - Ansprechpartner: Michael Kauert