Aktuelles

OVGU mit ILM in Kooperation mit dem ifak e.V. auf der embedded world in Nürnberg


Vom 26. bis 28. Februar 2019 präsentiert der Lehrstuhl für Logistik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gemeinsam mit dem ifak e.V. eine Lösung, die basierend auf einem Micro-Controller Maschinen- und Fahrzeugdaten sammelt, vorverarbeitet und an den Logistik-Leitstand weitergeleitet.

Der Micro-Controller sendet die Daten in Echtzeit über IoT orientierte Kommunikation, via Leitung oder WLAN, an die Datenerfassungs- und Verwaltungsplattform ifakFAST. Damit stehen die Daten weiteren IoT Komponenten zur Verfügung.

Die präsentierte Lösung findet bereits im Projekt „PASST 4.0 Plattform für After-Sales Services 4.0 für Unternehmen Sachsen-Anhalts“ Anwendung, wobei Maschinendaten in einer Datenplattform angeschlossenen Partnern in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden. Die Daten können dann individuell für KI-basierte Lösungen weiterverarbeitet werden.

Gesamtziel des Projektes ist die Stärkung von KMU im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus sowie von Forschungseinrichtungen Sachsen-Anhalts. Dabei soll die Vertiefung der Wertschöpfung sowie die Erhöhung der Produktivität der beteiligten Unternehmen erreicht werden.

Der Messeauftritt wird von der OVGU finanziell und organisatorisch über das Transfer- und Gründerzentrum der Univerität unterstützt.

Ansprechpartner
Judith Zadek
Projektkoordination ego.-Inkubator IP-LogMo

Institut für Logistik und Materialflusstechnik (ILM)
Fakultät für Maschinenbau (FMB) | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | Universitätsplatz 2 | D-39106 Magdeburg

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OVGU mit Wachstumskern Fluss-Strom Plus auf der E-World in Essen vertreten

Vom 5. bis 7. Februar 2019 findet in Essen die internationale Messe für Energiewirtschaft E-world statt.

Die OVGU wird auf der Messe mit dem Projekt "Wachstumskern Fluss-Strom Plus" vertreten sein.

Der regionale „Wachstumskern Fluss-Strom Plus“ besteht aus 19 Unternehmen und 7 Forschungseinrichtungen aus Mitteldeutschland. Die Kernkompetenz des Wachstumskerns umfasst die energetische Erschließung von Standorten mit geringem Wasserkraftpotential durch wirtschaftlich effiziente und ökologisch verträgliche Wasserkraftanlagen vor allem für frei fließende Gewässer. Das erklärte Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Technologie- und Produktführerschaft im Bereich „Barrierefreie Wasserkraft“ (Wasserkraft ohne Aufstau) weltweit auf- und auszubauen.

„Ökowasserkraft made in Germany“ soll so mittelfristig zu einem Absatz- und Exportschlager werden. Dieses kann gelingen, wenn die derzeitigen Lücken und offenen Themen im Bereich der Forschung und Entwicklung für die angestrebten Produkte geschlossen werden und Lerneffekte in der Region durch die Produktanwendung und -optimierung zur Technologieentwicklung bis zur späteren Serienreife stattfinden.

Im Rahmen der E-World 2019 werden die Ergebnisse auf dem Wachstumskern Fluss-Strom Plus einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Weiherhin wird in Zusammenarbeit und Kooperation mit der Hochschule-Magdeburg Stendal aktuelle und zukünftige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten aus dem Netzwerk  Fluss-Strom interessierten Fachbesuchern präsentiert.

Der Messeauftritt wird von der OVGU finanziell und organisatorisch über das Transfer- und Gründerzentrum der Univerität unterstützt.

Ansprechpartner
Mario Spiewack
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | IMK | Lehrstuhl für Maschinenelemente und Tribologie (LMT)
Tel.: +49 (0)391 5448619-217 Fax.:+49 (0) 5448619-203 E-Mail: mario.spiewack@exfa.de
Internet: www.flussstrom.eu

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Internationale Grüne Woche

Internationale Grüne Woche Berlin mit Forschungsthemen aus Sachsen-Anhalt

Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt präsentierten sich vom 18.-27. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Während des Sachsen-Anhalttages am 21.01. herrschte großer Andrang...

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CEBIT Hannover abgesagt

Messe sortiert Digitalthemen neu

Industrienahe Digitalthemen der CEBIT gehen in die HANNOVER MESSE

Neue fokussierte Digitalfachmessen in Vorbereitung

Hannover. Angesichts rückläufiger Flächenbuchungen für die CEBIT 2019 bereinigt die Deutsche Messe ihr Veranstaltungsportfolio. Die industrienahen Digitalthemen der CEBIT werden in der HANNOVER MESSE weitergeführt, für die übrigen Themenfelder der CEBIT sollen inhaltlich spitze Fachveranstaltungen entwickelt werden, die sich gezielt an Entscheider ausgewählter Branchen richten, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit.

Die technologische Entwicklung der vergangenen Jahre zeigte, dass eine Horizontalmesse wie die CEBIT in der digitalen Wirtschaft zunehmend auf rückläufige Nachfrage stößt. Da die Innovationsschritte durch die Digitalisierung vor allem in den Anwendungsbranchen greifen, ist Digitalisierung bei nahezu allen Branchenfachmessen das beherrschende Thema. Dies beeinflusst die Messepolitik der Unternehmen, die zu den klassischen Kernausstellern der CEBIT gehören. Sie nutzen immer häufiger die Branchenmessen der Anwender als Plattform für Geschäftsanbahnung.

"Die deutsche Wirtschaft hat in den vergangenen Jahren immer wieder über die thematische Überschneidung von HANNOVER MESSE und CEBIT diskutiert. Wir werden daher die Themen überführen, die inhaltlich zur klaren Ausrichtung der HANNOVER MESSE passen", sagte Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, am Mittwoch in Hannover. In den nächsten Wochen werde zudem intensiv mit dem Digital-Markt geprüft, welche Themen Potenzial für fokussierte Fachmessen aufweisen.

Das neue Konzept der CEBIT, das auf den Dreiklang aus Messe, Konferenz und Festival setzte, konnte den Abwärtstrends der Besucherzahlen nicht stoppen. Da auch der Negativtrend bei den Flächenbuchungen über alle Themensegmente hinweg nicht aufgehalten werden konnte, werde die CEBIT künftig nicht mehr ausgerichtet.

Deutsche Messe AG Vorstand Oliver Frese bat das Aufsichtsratspräsidium um Entbindung von seinen Aufgaben zum 31. Dezember 2018. Das Gremium gab diesem Ersuchen statt. "Wir nehmen die Entscheidung von Herrn Frese mit Bedauern und Respekt zur Kenntnis. Es ist sehr bedauerlich, einen so erfahrenen Messemacher und Vorstand zu verlieren. Frese hat sich bei der Deutschen Messe viele Jahre für das Veranstaltungsportfolio verdient gemacht, zuletzt als für die CEBIT verantwortlicher Vorstand", sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann. "Gerade mit dem neuen Konzept der CEBIT hat Frese Mut, Innovationskraft und Pioniergeist bewiesen. Der weitere Nachfragerückgang bei der neuen CEBIT ist umso bedauerlicher, gleichzeitig zeigt er aber auch, dass die CEBIT-Idee in der gesamten Wirtschaft angekommen ist und aufgenommen wurde. Die in ihr repräsentierten Themen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz etc. werden inzwischen als Querschnittsaufgabe wahrgenommen was auch ein Erfolg der CEBIT ist."

Die Bedeutung der CEBIT im Veranstaltungsportfolio und im wirtschaftlichen Ergebnis hatte sich bereits in den vergangenen Jahren relativiert. "Wir haben durch viele andere starke Veranstaltungen und das stringente Wachstum im Auslandsgeschäft die Deutsche Messe als Unternehmen sicher und solide aufgestellt", sagte Köckler. Die Marke CEBIT soll bei den Veranstaltungen im Ausland weiter genutzt werden.

Quelle: www.cebit.de

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Letzte Änderung: 21.11.2022 - Ansprechpartner: Webmaster